
Loslassen ist eine Kunst und stärkt unsere mentale Gesundheit – doch zu oft hängt unser Herz an Gegenständen
Statussymbole wie Markenkleidung, Schmuck, ein schickes Auto oder das neuste Smartphone werden in unserer Leistungsgesellschaft häufig mit Achtung, aber auch mit Neid quittiert. Der Besitz von schönen oder vielen Dingen kann uns ein gutes Gefühl vermitteln, Sicherheit versprechen oder zur Last werden. Was passiert seelisch mit uns, wenn wir Dinge lieben? Was hat das mit unserer Fähigkeit zu tun, emotional loszulassen? Und in welchem Kontext steht all das mit unserer mentalen Gesundheit?
Gerade zu Beginn eines jeden neuen Jahres haben viele von uns gute Vorsätze gefasst, mal ordentlich auszumisten. Das kann zu einer Herausforderung werden, denn im statistischen Durchschnitt besitzt jeder Deutsche 10.000 Gegenstände - und beinahe täglich kommt etwas dazu. Gelingt uns jedoch das Loslassen von Gegenständen oder emotional belastenden Themen, fühlen wir uns befreit.
Ballast loslassen spüre Leichtigkeit und den Gesang des Windes
(N. Hille)
In der aktuellen Kolumne „Mentale Gesundheit: Die Kunst des Loslassens – oder: Darf man Gegenstände lieben?“, die Nora Hille für das Online-Magazin femalExperts geschrieben hat, geht sie auf die folgenden drei Aspekte ein:
▶ Menschen, Tiere und Gegenstände lieben