Loslassen ist eine Kunst und stärkt unsere mentale Gesundheit – doch zu oft hängt unser Herz an Gegenständen

Statussymbole wie Markenkleidung, Schmuck, ein schickes Auto oder das neuste Smartphone werden in unserer Leistungsgesellschaft häufig mit Achtung, aber auch mit Neid quittiert. Der Besitz von schönen oder vielen Dingen kann uns ein gutes Gefühl vermitteln, Sicherheit versprechen oder zur Last werden. Was passiert seelisch mit uns, wenn wir Dinge lieben? Was hat das mit unserer Fähigkeit zu tun, emotional loszulassen? Und in welchem Kontext steht all das mit unserer mentalen Gesundheit?

Gerade zu Beginn eines jeden neuen Jahres haben viele von uns gute Vorsätze gefasst, mal ordentlich auszumisten. Das kann zu einer Herausforderung werden, denn im statistischen Durchschnitt besitzt jeder Deutsche 10.000 Gegenstände - und beinahe täglich kommt etwas dazu. Gelingt uns jedoch das Loslassen von Gegenständen oder emotional belastenden Themen, fühlen wir uns befreit.

Ballast loslassen spüre Leichtigkeit und den Gesang des Windes

(N. Hille)

In der aktuellen Kolumne „Mentale Gesundheit: Die Kunst des Loslassens – oder: Darf man Gegenstände lieben?“, die Nora Hille für das Online-Magazin femalExperts geschrieben hat, geht sie auf die folgenden drei Aspekte ein:

Menschen, Tiere und Gegenstände lieben

Das Übergangsobjekt

Psychische Prozesse, wenn wir Dinge lieben

Die Skala reicht vom Messi-Syndrom bis zum Minimalismus

Emotional Belastendes loslassen

Krankheitssymptome, falls emotionales Loslassen nicht klappt

Loslassen: Arbeiten am eigenen Mindset

Die 5 magischen Tipps einer Aufräumexpertin

👉🏻 Mehr dazu in der Kolumne von Nora Hille!

Quelle: https://psychologie-journal.de/minimalismus/1197/wie-viele-dinge-braucht-der-mensch/ (Zugriff: 19 August 2022).

Nora Hille Weizen 2022 unbearbeitet

Über die Autorin

Nora Hille, Jahrgang 1975, verheiratet, zwei Kinder. Studium Geschichte, Literatur- und Medienwissenschaften. 12 Jahre Arbeit im Bereich Kommunikation/PR. Aus gesundheitlichen Gründen verrentet. Schreibt als Betroffene und Erfahrungsexpertin zu den Themen mentale Gesundheit, psychische Erkrankungen und engagiert sich für die Anti-Stigma-Arbeit, also gegen die Stigmatisierung (Ausgrenzung) psychisch Kranker in unserer Gesellschaft für mehr Miteinander, Toleranz und Gleichberechtigung, unter anderem bei Mutmachleute e.V.. Veröffentlicht seit 2022 beim Online-Magazin femalExperts.com - Das Online-Magazin für Businessfrauen mit Ambitionen - als Kolumnistin monatlich zu Mental Health-Themen und ist Redakteurin der experimenta – dem Magazin für Literatur, Kunst und Gesellschaft. Außerdem verfasst sie literarische Essays, Gedichte und Kurzprosa.

Im Herbst 2023 erscheint ihr Buch „Wenn Licht die Finsternis besiegt” bei Palomaa Publishing. Ein Mutmachbuch darüber, wie man trotz bipolarer Erkrankung – und der enormen Herausforderung, die diese tagtäglich für die innere Balance Betroffener bedeutet – ein gutes und reiches Leben gestalten kann. Auf Instagram zu finden unter: @norahille_autorin